Dreifaltigkeitskirche Hohenlockstedt

Sanierung Glasfassade Haupteingang

Projektbeschreibung

Stahlfensterelemente Haupteingang
Bestand: einfachverglaste Metallhohlprofile mit deutlichen Korrosionsschäden und mehreren beschädigten,
gesprungenen Glasscheiben aus gewalztem Rohglas (Rahmen und Verglasung stammen aus der Erbauungszeit von 1965)

Sanierung: Demontage der Glasfalzleisten, Herauslösen des Glases aus der Rahmenkonstruktion, Entkittung und Entrostung der
Rahmenkonstruktion durch sandstrahlen,
Erneuerung von Teilen der korrodierten Rahmenkonstruktion (Sockelbereich komplett erneuert h= 30cm, feuerverzinkt),
Wiedergangbarmachung der Lüftungsflügel, Rostschutzgrundierung und Farbbeschichtung der Rahmenkonstruktion (1x Grundierung und 2x Dickbeschichtung schwarzgrün),
Aufarbeitung der Gläser (Kittreste entfernen,reinigen), alle beschädigten oder gesprungenen Verglasungen durch „abgießen“ einzelnen Gläser nachgefertigt, Wiedereinbau der Gläser mit Kittfuge, Neuerstellung der Falzleisten als Einzelleisten je Glasscheibe aus Aluminium-Vollprofilen, Farbendbeschichtung der Fassade nach Abtrocknung der Kittfugen im Frühjahr 2016.

- Baubeginn Sept. 2015 / Fertigstelung Frühjahr 2016
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LPH 1 - 8 / BRI -,- m3 / NGF -,- m2

Geschichte

Erbaut 1961 - 1965 nach den Plänen von O.A. Gilbransson, München.
Kirche ohne ragenden Turm in der Tradition der Bettelmömche, mit breitem Dreiecksgiebel und weit heruntergezogenem Dach. An der Westseite angegliederte Rundsakristei. Innenausstattung nur aus natürlichen Materialien: Bronze- und Goldschmiedearbeitenim Altarraum von H. Jünger, Taufkirchen/München; 12m hohes Altarmosaik von A. Bromberger, München. Die Orgel der Fa. Kleucker, Brackwede, wurde aus klimatischen Gründen tropenfest gebaut.

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